Fragen an Fraktionen für den Fridolin

Posted on 11.05.2005 unipolitik

Um euch einen kleinen Überblick über die (vermutlich - Wahllisten noch nicht offen) wahlwerbenden Gruppen an der TU zu geben, haben wir den Gruppen jeweils 4 Fragen gestellt

:

1. Könnt ihr eine prägnante, zentrale Aussage über eure Gruppe geben. Wie würde diese Lauten. Oder, wenn nicht, warum?
2. Was bedeutet Interessensvertretung für euch allgemein und im Speziellen auf den universitären Kontext bezogen?
3. Wie seid ihr organisiert, und was macht ihr? Gibt es dazu weiterführende Informationen (Links, etc.)?
4. Was bedeutet für euch Transparenz der Organisation, wie sehr können Menschen eure Arbeit beobachten?

VSStÖ und AG-TU

Die AG-TU wurde von uns zwar kontaktiert, hat es aber nicht für nötig befunden uns zu antworten. Der VSStÖ hat zwar geantwortet, allerdings zu einem Zeitpunkt als für seine Antwort keine Platz im Fridolin mehr frei war, weshalb es seine Antworten ausschließlich online gibt.

GRAS: Grüne und Alternative StudentInnen

1.) Wir sind basisdemokratisch, dies bedeutet, Entscheidungen fallen unter Mitwirkung aller im Konsens.
Wir fordern ein allgemeinpolitisches Mandat der Österreichischen HochschülerInnenschaft, das uns ermöglicht, die Universität als Lebensraum zu begreifen, der von allen Studierenden mitgestaltet werden kann. Die studentische Mitbestimmung ist daher eines unserer wichtigsten Ziele.

2.) Interessensvertretung ist Bündelung der Stimmen nach Außen, doch nur aus pragmatischen Gründen, denn letztendlich sollte jedeR ihre/seine Interessen selbst vertreten können. Für die Studierenden bedeutet dies, dass ihre Interessensvertretung, also die ÖH mehr direktdemokratische Mitbestimmungsmöglichkeiten schaffen sollte.

3.) Wie bereits erwähnt, fallen bei uns Entscheidungen unter Einbindung aller, und es existieren keine Hirarchien im eigentlichen Sinn. JedeR ist gleich wichtig und jedeR hat Etwas zu sagen. Weitere Infos findet ihr unter www.gras.at

4.) Transparenz ist wesentlich für demokratische Entscheidungsprozesse, denn Entscheidungen werden aufgrund von Information getroffen. Ein demokratisches System baut also auf informierten BürgerInnen auf - nichts desto trotz lehrt uns die Realität leider meist, dass Transparenzkriterien (da diese ja meist von den MachthaberInnen festgelegt werden) beliebig zusammengestellt werden und dadurch leider oft missbraucht werden um Entscheidungen nach außen zu legitimieren. In der GRAS soll jeder/jedem Aktivistin/Aktivisten die gleiche Information zugänglich sein und somit Informationshierarchien vermieden werden auch eine ÖH soll durch die Öffnung mit direktdemokratischen Mitteln wie HörerInnenversammlungen oder auch Urabstimmungen durchsichtiger im Entscheidungsprozess werden - dies kann aber erst den Anfang einer Öffnung darstellen. An der ÖH Uni Wien wie auch der Bundesvertretung der ÖH ist das Interref ein Weg zu mehr Transparenz in der Entscheidungsfindung - denn diesem Gremium gehören alle Referats-MitarbeiterInnen (SachbearbeiterInnen wie ReferentInnen) und Vorsitzende der jeweiligen ÖH (sei es Uni Wien oder Bundesvertretung) an. Entscheidungen werden konsensual und gleichberechtigt getroffen und die Weisungsgebundenheit und hierarchische Entscheidungsfindung dadurch ausgeschaltet. Auch der HTU täte ein Interref nicht schlecht ebenen-übergreifend wäre die innere Transparenz sogar noch breiter gegeben.

KSV: Kommunistischer StudentInnenverband

1.) Beständig widerständig und dabei so radikal wie die Wirklichkeit. Einfach kommunistisch.

2.) Als KommunistInnen sehen wir uns der Idee einer Gesellschaft verpflichtet, die frei von Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist. Damit stellen wir uns in die emanzipatorische Tradition der marxistischen Theorie und Praxis. Als KSV sehen wir daher unser Politikfeld im Unterschied zu den meisten anderen Fraktionen nicht rein auf ÖH-Arbeit beschränkt, sondern definieren uns ebenso als Teil einer kämpferischen, sozialen Opposition gegen neoliberalen Umbau, Rechtsrutsch und Krieg. Genau dieses radikale Entgegenstemmen zeichnet auch unsere bildungs- bzw. universitätspolitischen Positionen aus, in denen wir die immer weitere Begrenzung des Hochschulzugangs, die fortschreitende Prekarisierung studentischer Lebens- und Arbeitsverhältnisse (die insbesondere ohnehin schon benachteiligte Gruppen wie Frauen und MigrantInnen treffen) und die marktförmige, rein profitorientierte Zurichtung von Bildung und Ausbildung als Teil eines gesamtgesellschaftlichen Prozesses begreifen. Der Kampf um in umfassendem Sinn emanzipative Inhalte und Forderungen kann sich daher für uns auch nicht darauf reduzieren, turnusgemäß ein Kreuzerl auf dem Stimmzettel abzugeben. Die ÖH ist daher gefordert, ihre Funktion als zentrale Schnittstelle von Studierenden-Politik zu ergreifen und damit Studierende nicht als bloße passive Zielgruppe zu verstehen. Aus diesem Grund stellen wir uns zur Wahl als jene Fraktion, die den Kampf um eine andere (Bildungs)Welt trotz aller Kritik gemeinsam mit der ÖH führen will. Eine solche kämpferische, linke ÖH wird es jedoch nur mit einem starken KSV geben.

3.) Kommunistische StudentInnen sind im Austrian Social-Forum, Anti-Kriegsbündnissen und vielen anderen emanzipatorischen Projekten engagiert. Der KSV ist auch in diversen Gremien an der Österreichischen HochschülerInnenschaft aktiv und ringt dort um eine Stärkung des Selbstverständnisses als kämpferische Interessenvertretung.
Die rosa-grüne Bundesvertretung, die die Exekutive der ÖH in den letzten Jahren stellte, ist zwar medial durch einige linke Lippenbekenntnisse aufgefallen, hat aber dabei versagt, fortschrittliche Projekte konsequent umzusetzen. Das neue HochschülerInnenschaftsgesetz (HSG) wurde nur mit ein paar Hochglanzflugis bekämpft, reale Proteste an der Basis wurden nicht unterstützt. Übrig blieben möglichst unpolitische Projekte, so z.B. die 40.000 Euro teure ÖH-Card, deren Nutzen sich auf den verbilligten Bezug der Yacht-Revue beläuft. Die 8 000 Euro teure Benennung eines IC-Zuges nach der Österreichischen HochschülerInnenschaft konnte auf Initiative des KSV noch verhindert werden. KSVlerInnen engagieren sich in Studienkommissionen für die Verankerung von kritischen und feministischen Lehrinhalten, initiieren Widerstand gegen rechte und frauenfeindliche Institutsgranden, organisieren alternative Kultur- und Diskussionsveranstaltungen und versuchen, die Vernetzung von kritischen Studierenden und Lehrenden voranzutreiben.

URL: www.comunista.at
E-Mail:

4.) Wir hoffen doch, dass es einige da draußen gibt, die sich schon mal über eines unserer Plakate, so sie sich nicht davon zur kritischen Reflexion der Welt rundum inspirieren ließen, zumindest geärgert haben. Auch unsere rote StudentInnen-Zeitung, die UNITAT, erfreut sich wachsender Beliebtheit wie Bekanntheit und kann damit wohl zu Recht als unser wichtigstes Kommunikationsmittel nach außen bezeichnet werden. Generell gilt: Mensch sieht uns, wenn mensch uns sehen will an Infoständen und in ÖH-Referaten, beim Flugis-fluten und Veranstaltungen abhalten. Ab und an gibts auch einen kleinen Umtrunk.

Liberales Studentinnen und Studenten Forum (LSF - Die Liberalen)

1.) Die Realität, in der wir Studierenden leben, ist eine liberale Gesellschaft und Wirtschaft, die von persönlicher Freiheit, Selbstbestimmung, Leistung und Verantwortung geprägt ist. Im Sinne dieser Realität wollen wir, das LSF, auch Österreichs Unis gestalten.
die uni wird wieder. liberal.

3.) Unser Leitsatz: professionelles Lobbying und gemeinsame Lösungen finden statt zu demonstrieren.

In der Bundesvertretung der ÖH geht es nicht um einzelne Uni-Interessen, sondern um die koordinierte Vertretung aller Studierenden gegenüber dem Ministerium. Bei Themen wie Zugangsbeschränkungen oder Finanzierung des Studiums bieten wir als LSF realistische und mutige Lösungsansätze an. Wir fordern u. a. ganzjährige Studienmöglichkeiten, bei denen sich die StudentInnen ihre Ferien flexibel einteilen können. Somit können einerseits die Platzprobleme an den Unis entschärft und andererseits der Mangel an Praktikums-Plätzen ausgeglichen werden.

An der TU hat die Fachschaftsliste (FL) in den letzten Jahren einen Zustand geschaffen, der keiner Demokratie würdig ist. Sie besitzt die Kontrolle über alle von Studierenden (auch nicht “Fachschaftlern”!) geschaffene Serviceeinrichtungen der TU (Prüfungsangaben, Räume, etc.) und verkauft alles als ihr Werk. Andere Fraktionen haben wenig Chance diesen Zustand zu ändern, weil die FL es geschafft hat als Synonym für die Fachschaft zu gelten. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man ihr für diese effiziente Aushebelung der Demokratie gratulieren. Das LSF hat der FL in den letzten Jahren auf die Finger geschaut und wir werden dies auch weiter tun. Dafür brauchen wir deine Stimme.

3.) Das Liberale Studentinnen und Studenten Forum (LSF Die Liberalen) gibt es mittlerweile seit 12 Jahren an Österreichs Universitäten. Wir sind sowohl auf Bundes- als auch auf Uniebene in verschiedenen Gremien vertreten und versuchen dort liberale Ideen umzusetzen. Bei den kommenden ÖH-Wahlen kandidiert das LSF österreichweit an 11 Universitäten (alle Infos unter www.lsf.at)

Unsere Aktivitäten an der TU:

  • Kontrolle der Fachschaftsliste (vor allem der Finanzen). Was passiert mit euren ÖH-Beiträgen?
  • Wir bieten kostenlose Seminare für TU-Studierende gemeinsam mit liberalen europäischen Unigruppen (z.B. ETH Zürich).
  • Intensives Lobbying bei Vertretern der TU für eine starke Vernetzung der technischen Universitäten im europäischen Hochschulraum.

4.) Kurz und bündig: für das Liberale Studentinnen und Studenten Forum bedeutet Transparenz, dass jede/r StudentIn herzlich eingeladen ist bei uns mitzuarbeiten. Wenn Du also Interesse hast, gemeinsam mit dem LSF-TU Team liberale Ideen an Deiner Uni umzusetzen, dann schick uns ein Mail an .

Fachschaftsliste TU Wien

1.) Wir sind ein loser Zusammenschluss unabhängiger, aber dafür umso engagierterer Studierendenvertreterinnen und Studierendenvertreter, die auf allen Ebenen nach dem Prinzip der Basisdemokratie arbeiten.

2.) Eine funktionierende und kompetente Interessensvertretung ist für uns in allen Bereichen des Lebens essentiell. An den Universitäten wurde den Studierenden in den letzten Jahren das Recht zur Mitsprache und Mitbestimmung immer mehr entzogen. Wir sehen die Studierenden aber nicht als Konsumenten der Universitäten sondern viel mehr als wichtigen Bestandteil und vor allem als Zukunft derselben. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, dass wir Studierende die Möglichkeit haben, die Universitäten und das Leben und Studieren an den Universitäten mitzugestalten und zu verbessern.

3.) Wie schon oben erwähnt ist die Fachschaftsliste ein loser Zusammenschluss. Wir haben weder Mitgliedschaft noch Aufnahmeverfahren oder Ähnliches. Alle, die abseits von parteipolitischen Interessen gute Arbeit für die Studierenden leisten, erachten wir als Teil der Fachschaftsliste. Wie stark die Bindung an die Fachschaftsliste ist, ist vom persönlichen Zugehörigkeitsempfinden der einzelnen Personen abhängig. Somit gibt es innerhalb der Fachschaftsliste auch ein breites Spektrum an Meinungen und Vorstellungen. Was wir machen ist einfach gesagt: kompetente und konstruktive Studierendenvertretung, die hoffentlich nicht an der Meinung und den Bedürfnissen der Studierenden vorbei geht.

Informationen über unsere Arbeit kann man den Homepages der einzelnen Fachschaften (erreichbar über http://www.htu.at) und deren Zeitungen, aber auch dem HTU-Info und der HTU-Homepage entnehmen oder einfach dadurch bekommen, dass man in Fachschaften, Referate oder den Vorsitz geht und mit denjenigen, die sich dort engagieren, redet.

Unter nachfolgendem Link könnt Ihr Euch über die Geschichte, Grundsätze, Leistungen, Kandidatinnen und Kandidaten und die Ziele der Fachschaftsliste genauer informieren:
http://www.fachschaftsliste.at/tuwien

4.) Die Transparenz der Fachschaftsliste beginnt auf der untersten Ebene der Studierendenvertretung mit den für alle Studierenden der einzelnen Studienrichtungen offenen Fachschaftsabenden, -treffen, -sitzungen, -versammlungen oder wie sie im konkreten Fall auch heißen mögen. Hier wird besprochen, was in der Studien(richtungs)vertretung aber auch der HTU passiert und passieren soll. Weiterführend gibt es ein HTU-weites monatliches Treffen, das Fachschaften- und Referate Treffen, auf dem über die Vorgangsweise der HTU abgestimmt wird. Auch dieses Treffen ist öffentlich, jeder und jede kann ihre/seine Anliegen vorbringen und ihre/seine Meinung äußern. Nach den Ergebnissen dieses Treffens richtet sich dann die Arbeit und Verhaltensweise unserer Mandatarinnen und Mandatare in den jeweiligen Gremien.

(Anm. d. fsinf: Die Antworten der Fachschaftsliste enthalten unseres Erachtens nach Unwahrheiten. Es fühlen sich bei weitem nicht alle Fachschaften auch der Fachschaftsliste zugehörig (z.B. die zwei größten Studienrichtungen der TU-Wien, Informatik und Architektur). Die Studienvertretungen sollten getrennte Entitäten sein. Das angesprochene Fachschaften- und Referatetreffen ist zwar öffentlich, stimmberechtigt sind jedoch nur die Fachschaften. Wir finden zwar, dass die Fachschaftsliste sehr schöne Ideale vertritt, dass allerdings die Umsetzung dieser nicht funktioniert. Immerhin haben in den letzten Jahren einige Leute der fsinf versucht sich in die Fachschaftsliste zu integrieren, wurden aber zum Teil bitter enttäuscht.)

Verband sozialistischer StudientInnen (VSSTÖ)

1.) Der VSStÖ steht für eine linke, kritische und kämpferische ÖH, die eindeutig für die Interessen der Studierenden Stellung bezieht. Denn Studierendenvertretung macht in einer Zeit, in der weitere Zugangsbeschränkungen geplant sind nur dann Sinn, wenn sie einen klaren Gegenstandpunkt zur gegenwärtigen Hochschulpolitik der Bundesregierung bezieht.
Als sozialistische Studierende beschäftigen wir uns aber nicht nur mit bildungspolitischen Themen, sondern engagieren uns auch im allgemeinpolitischen Bereich. So haben wir uns mit der im letzten Semester gestarteten Antidiskriminierungskampagne klar gegen jede Form von Ungleichbehandlung von Frauen, AusländerInnen und Homosexuellen ausgesprochen. Aber auch das Engagement für Studierende aus sozial schwachen und bildungsfernen Schichten ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Das von uns konzipierte Studienförderungsmodell soll den Zugang zu höherer Bildung für alle möglich machen.

2.)Studierendenvertretung hat für uns zwei Schwerpunkte: Einerseits versuchen wir durch Service und kompetente Beratung die Probleme der Studierenden unmittelbar zu lösen. So hat das vom VSStÖ gestellte Sozialreferat der ÖH-Bundesvertretung etliche Broschüren zu Studienbeihilfe, Arbeits- und Wohnrecht herausgebracht und die Qualität der Beratung deutlich verbessert. Die ÖH muss aber mehr sein als eine bloße Servicestelle. Interessenvertretung hat für uns vor allem auch eine politische Dimension. Deshalb muss die ÖH versuchen, sowohl innerhalb der universitären Gremien als auch durch öffentlichen Protest von außerhalb Druck auf die EntscheidungsträgerInnen zu machen. Uns ist klar, dass wir in der derzeitigen politischen Konstellation nicht jede Verschlechterung von Studienbedingungen verhindern können. Aber wir können wenigstens dafür sorgen, dass es der Regierung so schwer wie möglich gemacht wird.

3.) Der VSStÖ ist in Wien in Universitäts- und Fakultätsgruppen organisiert, die sich regelmäßig treffen. Die wienweite Vernetzung stellt das wöchentliche Plenum sicher, wo alle AktivistInnen mitreden und mitentscheiden können. Zur inhaltlichen Auseinandersetzung dient der wöchentliche Jour Fixe. Zudem haben wir drei Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich mit speziellen Themen beschäftigen: die Corraleras (wilde Weibstücke) unsere Frauengruppe, HOBIT die HomoBiTrans-Arbeitsgruppe im VSStÖ und die Arbeitgruppe Sozialismus.

Infos findet ihr unter http://www.vsstoe-wien.at .

4.) Transparenz bedeutet für uns, dass wir unsere politischen Standpunkte und inhaltlichen Positionierungen nicht hinter dem scheinbaren Deckmantel der Unabhängigkeit verbergen. Schon aufgrund unseres Namens weiß jeder und
jede Studierende, woher wir kommen und für was wir stehen.
Sozialistisch sein bedeutet für uns ganz konkret, für den freien und offenen Hochschulzugang zu kämpfen. Unsere AktivistInnen engagieren sich deshalb in ÖH-Referaten, in Sozialforen und Protestbewegungen sowie auf internationaler Ebene.

Wir machen diese Arbeit auf unserer Homepage, in unseren Zeitungen und Publikationen transparent. Wer unsere Zielvorstellungen und Grundhaltungen teilt, kann gleichberechtigt in unserem Verband mitarbeiten.

Liste der WahlbeobachterInnen (lidewa)

Wir wollen nicht gewählt werden. Wir wollen die Wahl nur beobachten. Leider können nur wahlwerbende Gruppen, also Gruppen, die selbst zur Wahl antreten, diese Wahlbeobachtung machen. Aus diesem Grund haben wir die lidewa gegründet.
Wir wollen versuchen, durch die Erhöhung der Transparenz sowie durch eine kontrollierte und gut vorbereitete Wahlbeobachtung bei den ÖH-Wahlen an der TU Wien den Wahlbetrug während der Wahlen, vor allem bei der Stimmenauszählung, zu unterbinden.
Weiters möchten wir versuchen, Vorkommnisse rund um die ÖH-Wahlen, bei denen unfaire Mittel und gewaltbereite Personen im Spiel sind, zu beobachten, zu publizieren und - sofern es uns möglich ist - vermittelnd oder verhindernd eingreifen.

http://www.lidewa.at