Tätigkeitsbericht 2013/14

Posted on 09.10.2014 berichte, tätigkeitsberichte, unipolitik

Wir und alle anderen Fachschaften und Referate der HTU haben einen Tätigkeitsbericht über das vergangene Jahr verfasst.

Bis 31.10. kann man sich die Tätigkeitsberichte der Referate, Studien- und Fakultätsvertretungen anschauen und durchlesen.

Wo? Im HTU Sekretariat im HTU-Großraum
Wann? Montag, Dienstag, Freitag 09:00-13:30; Mittwoch 08:00-13:30; Donnerstag: 09:00-15:00

0. Inhalt

1. Allgemeines

Auf Grund der besonderen Struktur unserer Fakultät arbeiten die Fakultäts- und die Studienvertretung sehr eng zusammen. Da es einige Schnittpunkte in deren Tätigkeitsbereiche gibt, wird das Budget gemeinsam verwaltet.

2. Tätigkeiten

Beratung

Im Laufe des Studienjahres wurden regelmäßige Beratungszeiten, ebenso wie ein wöchtentliches Beratungsfrühstück abgehalten. Es wurden auch viele Telefonanfragen und insgesamt fast 650 E-Mails beantwortet. Zusätzlich wurde die Inskriptionsberatung angeboten, “Studieren Probieren” unterstützt, ein Beratungsstand auf der BEST betreut und eine Station auf dem “Beginners’ Trail” der Fakultät für Informatik betrieben. Auch am Studieninfo Tag, ein Informationstag der Fakultät Informatik, waren wir vertreten und haben bei auftretenden Fragen weiterhelfen können. Des weiteren wurde im Zuge des Vorstudienlehrgangs der Wiener Universitäten (VWU) interessierte Studierende an der Uni herum geführt und alle möglichen Fragen bezüglich des Studiums beantwortet.

Einer der schmackhafteren und sättigerenden Informationsveranstaltungen war das von uns veranstaltete Waffelfest bei dem unsere neu angeschafften Waffeleisen erprobt wurden. Bei vielen Studieneingangsgesprächen (STEG) saßen AktivistInnen als Studienvertretung bei.

Im Rahmen des unabhängigen Tutoriumsprojektes wurde von einigen FSINF-aktiven Menschen ein Erstsemestrigentutorien-Ausbildungsseminar organisiert und mehrere Erstsemestrigentutorien veranstaltet. Erstsemestrigentutorien finden meistens für ein ganzes Semester wöchentlich statt und sind natürlich (wie auch die Studienvertretungsarbeit) unbezahlt.

Während des PROLOGs wurden außerdem einige Veranstaltungen abgehalten, die Erstsemestrige den Einstieg in das Universitätsleben erleichtern sollen (Uniführung, Studienrecht-Workshop, Uni HowTU, usw.).

Außerdem wurde an der Erneuerung des Informatik Studienleitfadens (Informationsbroschüre für Erstsemestrige) gearbeitet. Diese Studienleitfäden wurden im Wintersemester 2013 erstmalig mit den PROLOG-Mappen ausgeteilt wodurch die Reichweite stark erhöht werden konnte.

Gremienarbeit

Jede Woche wurde die Fachschaftssitzung abgehalten, StudierendenvertreterInnen haben sich auch bei Fakultätsvertretungssitzungen, Fakultätsratsitzungen und Studienkommissionssitzungen beteiligt und waren bei einigen Universitätsvertretungssitzungen anwesend. Zur Fortbildung der im Fachschaftsumfeld tätigen Personen wurde im Frühjahr 2014 ein Seminar organisiert.

Im Zuge der Besetzung von Habilitationskommissionen wurde über die FSINF-Homepage auch Aufklärungsarbeit über die Aufgaben einer Studienvertretung und den Ablauf von Habilitationen geleistet. Dabei wurden 3 Habilitationen (Aigner, Bleyer, Feinerer) abgeschlossen und 3 weitere Kommissionen (di Gaspero, Wimmer, Widder) besetzt.

Es gab dieses Jahr auch Berufungskommissionen für die Professuren “Security” und “Algorithm and Data Structures” die von uns besetzt wurden und mittlerweile abgeschlossen sind. Im Zuge dieser Berufungskommissionen wurden viele Bewerbungsunterlagen gesichtet, Gutachten eingeholt, Berufungsvorträge angesehen und bei der Entscheidung des Dreiervorschlags mitgewirkt.

Unipolitik

Änderungen der Erasmus-Richtlinien

Die bisherigen Richtlinien des Studiendekans haben einen Aufenthalt im Ausland über das Erasmus-Programm bisher sehr erschwert. Mit den zusätzlichen Möglichkeiten, die das neue Erasmus-Plus bietet, würden die bisherigen Regelungen Studierende dazu zwingen, sich zwischen einem Auslandsaufenhalt und dem Studieren in Mindeststudienzeit zu entscheiden, da bei den meisten Studienrichtungen beides unmöglich geworden wäre.

Nach unseren Recherchen und vorbereitenden Gesprächen mit Herrn Zemann, dem Leiter des International Office und Herrn Dorn, dem Erasmus-Koordinator der Informatik, hat die Studienkommission auf unseren Antrag hin eine Empfehlung ausgesprochen, die Regelungen aufzulockern um einen Auslandsaufenthalt auch im Bachelor zu ermöglichen und die Richtlinien weniger abschreckend zu formulieren.

LVA-Bewertungen

In der Studienkommission sollte der Studiendekan jedes Semester qualitativ und quantitativ über die Lehrveranstaltungsbewertungen berichten. Dieses Feedback der Studierenden ist für die Studienkommission ein sehr wichtiges Hilfsmittel um korregierend in den Studienplan einzugreifen.

Leider haben wir in der Vergangenheit oft sehr dürftige Berichte über die LVA-Bewertungen bekommen, daher haben wir diese in der Studienkommission stark kritisiert und durch einen Antrag von uns hat die Studienkommission inhaltliche Kriterien für diese Berichte festgelegt. Wir werden natürlich auch in Zukunft darauf achten das Feedback der Studierenden gehört wird.

Einer der Fälle, in denen Feedback der Studierenden gehört wurde, ist die Lehrveranstaltung “Modellbildung in der Physik” welche für Studierende der Technische Informatik verpflichtend ist. Zusammen mit dem Studienplankoordinator konnte eine Kompromiss-Lösung erarbeitet werden und Studierende können nun alternative Lehrveranstaltungen besuchen und diese durch den Studiendekan anrechnen lassen.

Rechnungshofbericht STEOP

Zu Beginn des Jahres veröffentlichte der Rechnungshof einen Bericht in dem die Umsetzung der StEOP an den Universitäten im Wintersemester 2011/12 überprüft wurde. Die Bachelorstudien der Informatik fanden darin auch mehrfach eine Erwähnung, leider jedoch nicht als Positiv-Beispiele.

Der Umfang der Studieneingangs- und Orientierungsphasen reichte zwischen 0,5 ECTS und 30 ECTS, wobei hier die Informatik an der TU Wien die österreichweit umfangreichste StEOP besaß! Am erschreckendsten ist der Vergleich der Erfolgsquoten. Hier wurde betrachtet, wie viele Studierende am Stichtag (15. April 2012) die StEOP erfolgreich absolviert hatten. Die TU Wien schnitt hier mit lediglich 29% am schlechtesten ab und dies obwohl an der TU Wien die StEOP bei den meisten Studienrichtungen nur aus wenigen Orientierungs-LVAs besteht.

Der Bericht wurde von Mitarbeiter_innen der FSINF analysiert. Im Anschluss wurde ein E-Mail an die Fakultät und das Rektorat verfasst, um auf die Umstände hinzuweisen und Handlungen zu forderen. Unterstützung durch die FSINF wurde dabei auch zugesichert.

STEOP Zahlen

In dem erwähnten Mail wiesen wir auch nochmals auf die von uns vor einem Jahr veröffentlichten STEOP-Statistiken hin, welche sich mit den Zahlen aus dem Bericht deckten.

Tauböck Bericht

Im November wurde ein TU-Bericht zur STEOP auf Nachfrage an uns weitergeleitet. Der Bericht war unserer Informationslage jedoch bereits im Sommer verfügbar. Verzögerungen dieser Art sind natürlich hinderlich, wenn in Gremien die zeitkritische Möglichkeit einer Studienplanänderung diskutiert wird.

Aufgrund von Zeitmangel beschlossen wir dieses Jahr nur eine kleinere Studienplanänderung zu fordern, um den schlimmsten Trends entgegenzuwirken. Wir erstellten einen längere Präsentation + Forderungskatalog, welches wir in einer eigenen Arbeitsgruppe präsentierten. Zentral waren die Forderungen einer Reduzierung der STEOP auf 24 ECTS und ein Tausch von TGI (1. Semester) mit GSI & OM (2. Semester), um mehr Orientierung im 1. Semester zu schaffen (vorallem für Medien Inf.). Draufhin gab es mehrere Diskussionen, jedoch ohne wirkliches Entgegenkommen.

Es wurde aber begonnen den Programmierunterricht im 1. Semester zu thematisieren, welcher in Kombination mit anderen Fächern eine der größten Einstiegshürden für viele bildet. Außerdem wurde die von uns geforderte Arbeitsgruppe weitergeführt und in dieser nach Mögtlichkeiten gesucht die Situation ohne Studienplanänderung zu verbessern.

AGRU erstes Studienjahr/STEOP

In einer offenen Arbeitsgruppe, bestehend aus Studierenden, Mittelbau und ProfessorInnen, wurden die folgenden Verbesserungen für das erste Studienjahr vorgeschlagen:

  • Terminkoordination für Test/Prüfungen im ersten Semester - so sollen Peaks in der Arbeitsbelastung der Erstsemestrigen abgebaut werden (wird umgesetzt).

  • Grundlehre Verteiler - zur verbesserten Kommunikation zwischen den Lehrenden der LVAs im ersten Semester (wurde umgesetzt).

  • Black/Gold Track aka. verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in das Studium - um Studierenden mit verschiedenem Vorwissen den Einstieg zu erleichtern.

  • Blockung von Lehrveranstaltung damit nicht mehr soviele Lehrveranstaltungen gleichzeitig stattfinden.

AGRU PP/PK

Im Sommersemester 2014 wurde in Programmkonstruktion als Einführungsprogrammiersprache Forth verwendet: http://www.complang.tuwien.ac.at/raab/pk14s

Die Folge war, dass viele Studierende aufgrund von kaum verfügbarer Dokumentation, technologischen Hürden (Installation) und der für einen Einstieg ungewöhnlichen Sprachkonstruktion bereits frühzeitig die Lehrveranstaltung beendeten. Viele hatten auch im späteren Verlauf Probleme, vorallem da auch die Koordination mit Programmierpraxis zu großen Teilen nicht funktionierte.

Wir haben dazu Gespräche mit Markus Raab (Übungsleiter PK) und mit anderen Lehrenden geführt. In der Folge gabe es innerhalb der Fakultät viele Diskussionen, woraufhin beschlossen wurde, auf Forth in den Einstiegslehrveranstaltungen bis auf weiteres zu verzichten. Wir haben uns außerdem an einer AG beteiligt, um Einfluss auf das zukünftige Konzept zu nehmen.

In Folge dieser Arbeitsgruppen sollen PP und PK im Laufe der nächsten Semester überdacht und zusammengeführt werden. Die ersten Änderungen werden voraussichtlich im Sommersemester 2015 gemacht werden.

Diskussion Zeugnisausstellungsdauer

Da es regelmäßig vorkommt, dass Zeugnisse erst nach der 4-Wochen Frist ausgestellt werden, ist vermehr Bewusstsein geschaffen worden, dass diese gesetzlich verpflichtend und nicht nur als Richtwert zu deuten ist. Falls sich die Situation nicht bessert, werden Möglichkeiten erarbeitet, mehr Studierende zu erreichen, damit sie ihre Rechte einfordern und/oder ProfessorInnen, damit es in Zukunft nicht mehr zu Problemen kommt.

Vernetzung mit StvInf (Uni Wien)

Wir haben die StvInf Uni Wien zu uns eingeladen und mit ihnen über die aktuellen Entwicklungen auf der Fakultät für Informatik an der Uni Wien gesprochen.

Abgesagte INSO Lehrveranstaltungen

Zu Beginn des Wintersemester 2013 wurden zu unserer Überraschung plötzlich einige LVAs des INSO abgesagt. Jedoch waren die Lehrenden der Meinung, dass die LVAs trotzdem statt finden. So gab es einiges an Verwirrung ob und welche LVAs nun abgehalten werden. Wir haben daraufhin auf das Problem in Gremien und Gesprächen hingewiesen und nach längerem hin und her wurde durch ein Mail an angmeldete Studierende Klarheit geschaffen.

Diskussion über Sprachen im Studium

Einige Studierende haben sich beschwert, dass im zweiten Semester englischsprachige Lehrunterlagen verwendet werden. Da der Großteil der Forschung in den diversen Themengebieten auf Englisch publiziert wird, können wir aber nur weiterhin bei der Beratung darauf hinweisen, dass Englisch zwar nicht grundlegend, aber wichtig ist.

Zusätzlich haben wir auch dieses Jahr wiederholt auf den Missstand hingewiesen, dass unsere Studienpläne nur einsprachig verfügbar sind. Für alle Studien, sowohl deutschsprachige als auch englischsprachige, ist der organisatorische Teil nur auf Deutsch verfügbar, die Beschreibungen der Module wechseln zwischen Deutsch und Englisch (auch innerhalb einzelner Studienpläne oder sogar Modulbeschreibungen).

Diskussion über Auflagen für internationale Studierende

Studierende, die von ausländischen Universitäten kommen, und sich für einen englischsprachigen Master inskribieren, haben oft deutschsprachige LVAs als Auflagen auferlegt bekommen. Da sie für den gewählten Masterstudiengang aber womöglich keine Deutschkenntnisse benötigen, haben sich für einige Studierende schwierige Situationen ergeben. Wir haben gefordert, dass LVAs, die als Auflagen für ein englischsprachiges Masterstudium gelten, auch auf Englisch absolviert werden können.

Gesellschaftspolitik

Informatica Feminale / Ditact

Im September 2013 haben wir 4 Informatik-Studentinnen dabei unterstützt sich auf der Informatica Feminale, eine jährlich stattfindende Frauen-Sommeruni in Bremen, weiterzubilden und mit anderen Frauen in der deutschsprachigen Informatik-Community zu vernetzen. Wir haben die Kosten für die Teilnahme, die Übernachtung und die An- und Abreise übernommen. Dieses Jahr haben wir bereits die Vorbereitungen getroffen um gemeinsam mit dem Frauenreferat der TU Wien Studentinnen beim Besuch der Ditact, eine jährlich stattfindende Frauen-Sommeruni in Salzburg, zu unterstützen.

FIT Förderung

Da wir der Meinung sind, dass technische Felder mehr Diversität nötig haben, fördern wir auch die Initiative FIT (Frauen in die Technik), die vor allem für junge Mädchen (in AHS und BHS) Informationsveranstaltungen anbieten.

Sexismus Artikel Serie im HTU-Info

Motiviert durch zahlreiche Diskussionen im HTU-Kontext und den generell niedrigen Frauenanteil in der TU haben wir begonnen, eine Artikelserie für das htu.info zu schreiben. Die einzelnen Artikel sollen eine Einführung in die Thematik bilden und sind auf der Homepage des htu.info verfügbar.

Studentinnenstammtisch

Im Sommersemester 2014 haben wir zwei informelle Studentinnenstammtische organisiert um die Vernetzung unter weiblichen Informatik-Studierenden zu voranzubringen.

Tor-entry Node

Ziel des Tor-Projekts ist es, Location-Privacy fuer Benutzer zu ermöglichen und diese auch vor Traffic-Analyse zu schützen. Es besteht aus aktuell etwa 5000 Nodes, welche Netzwerkdaten weiterleiten. Wir haben das Tor-Projekt durch Betreiben eines (non-exit) Nodes über sechs Monate unterstützt. Leider mussten wir unseren Node zumindestens vorerst wieder abschalten, da der zentrale Informatikdienst (ZID) die IP Adresse des Servers (aus nicht näher erläuterten Gründen) gesperrt hat.

NSA-Sticker

Neben vielen anderen Stickern, haben wir nun auch NSA Sticker, von denen Du Dir gerne welche in unseren Räumlichkeiten (kostenfrei) abholen kannst.

Akademikerball Artikel

Um auf die rechtsextremen Umtriebe beim Akademikerball aufmerksam zu machen, wurde ein Artikel für die FSINF-Homepage mit Aufruf zur Teilnahme an den Demonstrationen gegen den Akademikerball verfasst.

Bücherregal

Im Laufe des letzten Jahres wurde in unseren Räumlichkeiten eine kleine offene Bibliothek in Form eines Bücherregals angelegt, in der für Studierende nützliche Bücher anschaulicher organisiert und weitere Bücher angeschafft worden sind. Studierende können diese gegen einen kurzen Vermerk in einer Liste auch ausleihen.

Buch Katalogisierung

Mit der Organisation des Bücherregals ging auch die Katalogisierung seitens der TU Universitätsbibliothek einher. Im Zuge dessen wurden 8 Laufmeter Bücher zur Katalogisierung in die Universitätsbibliothek gebracht und wieder abgeholt.

Archivierung alter Fridoline

Wir haben unsere umfangreiche, aber sehr verstaubte Sammlung alter Fridolin-Ausgaben (Der Fridolin ist eine nicht mehr erscheinende Zeitschrift der fsinf) dem TU - Archiv übergeben. Das TU - Archiv füllte damit die eigene Sammlung von Fridolin-Ausgaben auf.

Außerdem wurden diverse andere Hefte und Zeitschriften (Chips und Kabel, htu.info) aus dem letzten Jahrtausend dem TU-Archiv übergeben.

Ab Frühling 2014 begannen wir außerdem unseren umfangreichen Bestand archivierter Protokolle und Unterlagen aller Art zu digitalisieren.

19 Mrd. Euro Stadt

Wir finden das Projekt “19 Mrd. Euro Stadt” unterstützenswert und haben deswegem darauf in einem Homepageartikel hingewiesen.

Räumlichkeiten und Mailingliste für Cryptoparty

Die Cryptoparty in Wien gibt es inzwischen seit 2 Jahren. Wir unterstützen sie regelmäßig, indem wir Räumlichkeiten organisieren, und ihnen eine Mailingliste zur Verfügung stellen.

EU-Wahl

Zur EU-Wahl veranstalteten wir ein Public-Viewing der EU-Wahldebatten und spielten dabei gemeinsam Bullshitbingo.

Unterstützung des “This human World” - Filmfestival

Dieses Jahr wurde wieder das “This human World” - Filmfestival unterstützt. Im Gegenzug wurden uns dieses Mal Karten zur Verfügung gestellt, welche unter Studierenden verlost wurden.

Unterstützung für andere Gruppen

Es wurden auch wieder Räumlichkeiten einer Filmabend- und Improv-Gruppe zur Verfügung gestellt.

Öffentlichkeitsarbeit

Auch wenn die Öffentlichkeitsarbeit und unsere Kommunikation nach außen noch Verbesserungsbedarf haben, sind wir im Vergleich zum letzten Jahr wesentlich besser. Neben der üblichen Kommunikation über die Webseite wurden Informationen über Twitter und Facebook verbreitet. Auf der Universität selbst wurden Events für Erst- und Höhersemestrige veranstaltet, Hörsäle besucht und Newsletter, die “Klo-News”, ausgehängt.

Infrastruktur

Die Räumlichkeiten der fsinf wurden bzw. werden derzeit im Zuge der Renovierungsarbeiten am Gebäude der Treitlstraße umgebaut. Zu Beginn des Jahres wurden neue Steigleitungen für die Gebäudeheizung verlegt und diesen Sommer werden im gesammten Gebäude neue Heizkörper installiert.

Für die Räumlichkeiten wurden mehrfach Anschaffungen durchgeführt, zum Beispiel eine neue Kochplatte, ein Waffeleisen, mehrere Kühlschranke, Besteck und Geschirr für die offene fsinf-Küche.

Die Services (https://fsinf.at/fsinf/services), welche die FSINF seit Jahren Studierenden zur Verfügung stellt, wurden gewartet und weiter ausgebaut.

3. Finanzielle Mittel

Im Budgetjahr 2013/2014 stand uns ein Budget von € 19.944,94 zur Verfügung, was wir zu 73.70% aufgebraucht haben.

Bei 4858 inskribierten Studierende war dies pro Person gerechnet € 2,05 des semesterweise zu bezahlenden ÖH-Beitrags von € 18,50, wovon wir € 1,51 verbraucht haben.

Den größten Anteil am Budget hatten in gewichteter Reihenfolge:

  • 30% Weiterbildung der MitarbeiterInnen

  • 22% Infrastruktur: Hardware, Möbel, Domains, …

  • 15% Tagungen: FSINF ermöglicht nicht-FSINF-Informatik-Studierenden die Teilnahme an div. Events (Informatica Feminale, Ditact, …)

  • 11% Beratung: Basics, anderes Beratungsmaterial, Frühstück, …

Das Budget wurde immer unter sorgfältigem Bedacht auf den Nutzen für die Studierenden ausgegeben. Verwaltungsaufwand und weitere Kosten wurden so gering wie möglich gehalten.