Tätigkeitsbericht 2019/20

Posted on 20.10.2020 tätigkeitsberichte

Bild von einem Papierstapel

Spät aber doch ist nun unser Tätigkeitsbericht fertig. Die Berichte werden dann gesammelt und liegen für einige Zeit im HTU-Sekretariat auf, so dass alle Studierenden Einsicht nehmen können, was ihre Vertretungen im letzten Jahr so gemacht haben. Die HTU stellt die Berichte auch online zur Verfügung.

Wir wollen unseren Tätigkeitsbericht trotzdem auch weiterhin hier veröffentlichen. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass ein großer Teil der Arbeit im Laufe des Semesters fast unsichtbar ist. Der Tätigkeitsbericht kann hier einen Einblick geben und das zeigen, was sonst untergeht.

Allgemeines

Die offiziell gewählten Studienvertreter_innen reichen bei weitem nicht aus, um für alle Studierende der Informatik da zu sein, weshalb die Studienvertretung mit der Fakultätsvertretung, sowie vielen weiteren Freiwilligen sehr eng zusammenarbeitet.

Der folgende Tätigkeitsbericht bezieht sich auf die Tätigkeiten der Fachschaft Informatik (FsInf), in der 3 der 5 gewählten Studienvertreter_innen aktiv sind.

Wir halten einen aussagekräftigen Tätigkeitsbericht für sehr wichtig, da wir so einerseits selbst einmal pro Jahr über unsere Arbeit reflektieren und andererseits versuchen können sonst unsichtbare Arbeit sichtbarer zu machen.

Wenn du zu einem der Punkte noch Fragen hast, oder mehr wissen möchtest, freuen wir uns wenn du dich bei uns meldest. Du kannst uns anrufen, eine Mail oder eine Mattermost-Nachricht schreiben.

Gesetzlich vorgegebene Tätigkeiten

Laut § 20. des Hochschüler_innenschafts-Gesetztes (HSG 2014), haben Studienvertretungen folgende Aufgaben:

  1. Vertretung der Interessen der Studierenden sowie deren Förderung in ihrem Wirkungsbereich;
  2. Nominierung der von der Universitätsvertretung in die Kollegialorgane gemäß § 25 Abs. 8 Z 1 bis 3 UG zu entsendenden Studierendenvertreterinnen und Studierendenvertreter nach Maßgabe der Satzung, bei allen anderen Bildungseinrichtungen nach Maßgabe der dortigen organisationsrechtlichen Bestimmungen;
  3. Verfügung über das der Studienvertretung zugewiesene Budget;
  4. Abgabe von Stellungnahmen zu Gesetzes- und Verordnungsentwürfen;
  5. Beratung der Studienwerberinnen und Studienwerber sowie der Studierenden.

Vertretungs- & Gremienarbeit

Wir haben uns an folgenden Gremien, Ausschüssen und Kollegialorganen beteiligt:

  • Studienkommission: Informatik, Computational Science and Engineering (CSE)
  • Fakultätsrat
  • Berufungskommissionen
  • Habilitationskommissionen
  • Senat der TU Wien
  • Sonderprojektkommission
  • Fakultätsvertretung

Vertretungsarbeit

CompLang

LVAs dieses Institutes haben uns das ganze Jahr über auf Trab gehalten, sei es wegen fragwürdiger LVA-Modalitäten, Schwierigkeiten mit dem Ablauf oder wegen herablassender Kommunikation mit Studierenden.

Verglichen mit der investierten Zeit sind die Resultate unserer Ansicht nach nicht zufriedenstellend, wobei viele kleine Erfolge erzielt wurden, wie z.B. Verhinderung des Wegfalls des letzten Antrittes. Des weiteren ist es nun breit - dem Studiendekanat dieser Fakultät, der Studien- und Prüfungsabteilung, dem Rektorat, sowie anderen Stellen - bekannt, dass es Probleme mit den LVAs gibt.

Creativity Engineering

Wir haben die LVA darauf hingewiesen, dass die externe Homepage, wo sich Studierende mit ihren Daten anmelden, weder der DSGVO entspricht, noch sorgsam mit den Daten der Studierenden umgeht. Eine Anmeldung ist nicht auf TU-Wien Mailadressen beschränkt und es ist möglich, Abgaben und Gruppen vorheriger Semester einzusehen. Wir werden das weiterhin beobachten.

Kleinere LVA-Probleme

Etliche kleinere Zwischenfälle mit diversen LVAs konnten im Sinne der Betroffenen geklärt werden.

Positiv hervorzuheben sind dabei folgende LVAs, die sehr rasch und positiv auf die von uns aufgezeigten Anliegen eingegangen sind: Parallel Computing, Multimedia, Statistik-VO.

Studienkommission Informatik

In der Studienkommission haben wir an den Änderungen der Bachelor- und Master-Studienpläne sowie den Übergangsbestimmungen mitgewirkt. Hier gibt es viele kleine und ein paar große Änderungen, die wir folgend noch vorstellen werden.

Zuordnungen von LVAs zu Modulen

Allen Master- und Bachelorstudien wurden temporär einzelne Lehrveranstaltungen zugeordnet. Diese scheinen im TISS bei den jeweiligen Modulen auf. So wurde etwa die LVA Digital Humanism in den Katalog von Transferrable Skills aufgenommen oder die LVA Internet of Things for Smart Systems in das Modul Distributed Systems and Networking aufgenommen.

Englischsprachiges Masterstudium Visual Computing

Das Masterstudium Visual Computing wurde auf Englisch umgestellt. Die Studienpläne müssen weiterhin auf Deutsch erstellt werden (weil sie die rechtliche Grundlage für das Studium bilden), englische Übersetzungen lassen noch auf sich warten. Einige Lehrende haben die Sorge, dass die Umstellung eine starke Steigerung der Studierenden zur Folge haben kann und haben auf die Möglichkeit eines Aufnahmeverfahrens bestanden. Durch gute Erfahrungen mit ähnlichen Umstellungen anderer Masterstudien auf der Fakultät konnten Aufnahmeverfahren verhindert werden.

Individuelle Studien

Es wurden ein individuelles Bachelorstudium und zwei individuelle Masterstudien eingereicht und nach langer Diskussion auch angenommen.

Individuelle Studien bieten die Möglichkeit eigene Schwerpunkte im Studium zu setzen. Gerne helfen wir euch bei der Planung eines individuellen Studiums und helfen euch im Prozess bis dieses angenommen wird.

Steop in Zeiten von Corona

Um größere Studienverzögerungen zu vermeiden haben wir erwirkt, dass die Steop Regeln für kommendes Jahr gelockert werden: Wer schon 16 ECTS Punkte absolviert hat kann auch die LVAs des nächsten Studienjahres besuchen.

Die Voraussetzungsketten sind auf ein Minimum reduziert worden, etwa muss “Einführung in die Programmierung 1” abgeschlossen werden bevor LVAs besucht werden können, die fortgeschrittene Programmiertechniken benötigen.

Habilitationen

Wir wirken auch als Mitglieder von Habilitationskommissionen bei der Vergabe von Lehrbefugnissen mit. Von besonderem Interesse ist für uns die tatsächliche Lehrfähigkeit, über diese verfassen wir für die Kommission auch Gutachten. Im letzten Jahr wurden sechs neue Habilitionskommission eingesetzt. Alle Studierenden können Mitglieder von Habilitationskommissionen werden. Wir bemühen uns diese Kommissionen mit Studierenden zu besetzen, die bisher wenig mit der Studienvertretung zu tun hatten und wollen aufgrund der guten Erfahrungen diese Bemühungen fortsetzen.

Berufungen

Wir entscheiden als Mitglieder von Berufungskommissionen bei der Entscheidung mit wem eine ausgeschriebene Professur besetzen soll mit. Professor_innen haben neben ihrer Lehrtätigkeit in der Fakultät (und der Universität als Ganzem) viel Einfluss - entsprechend versuchen wir auch hier die Ansichten und Bedürfnisse der Student_innen einzubringen.

Im vergangenen Jahr wurden sieben Berufungskommissionen eingesetzt - wesentlich mehr als die Jahre zuvor.

Stellungnahmen

Verpflichtende Corona-Überwachungs-App

Wir hatten eine Stellungnahme gegen die Pläne der Einführung einer verpflichtenden Corona-Überwachungs-App verfasst, jedoch nicht publiziert, da die ÖVP am folgenden Tag bereits zurück gerudert hat.

Beratung

Im Laufe des Studienjahres wurden, Corona-bedingt teilweise Einschgeschränkt, regelmäßige Beratungszeiten abgehalten.

Neben vielen Anfragen per Telefon und persönlichen Gesprächen mit Studierenden sind mehr als 360 Anfragen per Email bearbeitet worden. Unser neues Ticketsystem hat uns dabei sehr geholfen.

Auch über unsere Chat-Instanz Mattermost konnte im Beratungs-Channel Studierenden Unterstützung angeboten werden. Zusätzlich wurde dort auch die Möglichkeit genutzt, Erfahrungen untereinander auszutauschen. Dieses Jahr gab es 3105 Posts in 443 Threads im Beratungs-Channel.

Tätigkeiten über die gesetzlichen Vorgaben hinaus

Corona

Wir konnten unser großes Online-Service-Angebot während der Corona-Krise nicht nur aufrecht erhalten sondern haben es sogar um eine selbst gehostete Jitsi-Instanz erweitert. Dies half nicht nur dabei unsere Plena örtlich unabhängig weiter abzuhalten, sondern wurde auch von Studierenden gerne benutzt. Des weiteren haben wir über 150 Arbeitsstunden in die Dockerisation von BigBlueButton (BBB) investiert, langfristig wurde das Projekt jedoch auf Eis gelegt, da auf Grund des Software-Stacks eine sinnvolle Nutzung in keiner Relation zum Zeitaufwand stand.

Wikiseite mit LVA-Reaktionen

Da es in der ersten Corona-Phase sehr chaotisch zuging, haben wir eine Wiki-Seite zum Überblick über LVA-Maßnahmen bzgl. Corona online gestellt. Hier konnten alle LVAs von Studis eingeschrieben werden und es wurde vermerkt ob die LVA stattfindet, ob sie Aufnahmen in Video- oder Audio-Format bereitstellt und wie der generelle Modus ist. Weiters wurden die wichtigsten Aussendungen, die von LVAs zu der Situation ausgesandt wurden, gesammelt. Diese Seite stellte sich als großer Erfolg und hilfreiche Ressource für Studierende heraus, um einen besseren Überblick über die LVAs und ihre Angebote zu erhalten, die auch von der Fakultätsleitung an vielen Stellen referenziert wurden.

Mattermost Corona-Umfrage

Um Informationen darüber zu gewinnen, wie die LVAs während Corona ihre Tätigkeiten ausführen, haben wir eine Umfrage in unserem Nachrichtenservice Mattermost gemacht. Wir wollten so herausfinden, ob die LVAs ihren Pflichten der Kommunikation und Bereitstellung von Materialien nachgekommen sind und ob es Bereiche gibt, in denen wir helfen können.

Schließung und Wiederöffnung

Im März mussten wir alle unsere Räumlichkeiten auf Grund von Corona schließen. Danach bestand länger eine Unsicherheit, wie und unter welchen Bedingungen wir diese wieder nutzen bzw. zur Verfügung stellen können. Letztendlich erlaubte die TU Wien die Nutzung wieder und wir haben das Führen eines Anwesenheitsprotokoll für sinnvoll befunden.

Da wir entschiedene gegen öffentlich einsehbare Listen sind (Privacy/Datenschutz), haben wir uns dazu entschlossen diese digital über unser Mattermost zu implementieren. Mit dem Befehl /cpl kann die eigene Präsenz in den Räumlichkeiten geloggt werden.

Services für Studierende

www.fsinf.at - Neue Website

Unsere Homepage-Posts wurden aus dem Irrgarten der Drupal-Datenbank befreit (siehe scripts auf GitHub) und der fünfjährig grünen Schimmel von unserer Webseite abgekratzt.

Wir können nun Posts in Markdown schreiben, mit unserem heißgeliebten git committen und pushen und unsere GitLab Pipeline schießt unsere Erneuerungen direkt ins weltweite Web! (powered by Hakyll und Pandoc)

Neben besserer Accessibility und Open Graph Tags bietet das neue www.fsinf.at nun auch:

  • ein moderneres Design mit besserem Content-Reflowing
  • leicht auffindbare Studienleitfadenabschnitte unter dem Studium-Menüpunkt
  • eine aktuelle FAQ

Im Gegensatz zu tuwien.at funktionieren alte Links selbstverständlich noch. Wir freuen uns nach wie vor über dein Feedback auf und Mattermost. Abonniert unseren RSS-Feed um auf dem Laufenden zu bleiben!

Stats

  • Hits des letzten Jahres: 1,267,812
  • Transfer des letzten Jahres: 54.22 GB

toss.fsinf.at

Gittenburg hat eine Suchmaschine für LVAs, Lehrenden, Räumen und Studienplänen entwickelt, verfügbar unter https://toss.fsinf.at/. Für mehr Details, siehe den Announcement-Post.

Stats

  • Hits des letzten Jahres: 86,646
  • Transfer des letzten Jahres: 327.82 MB

mattermost.fsinf.at (neu: Account creation via mm.fsinf.at)

Neben den monatlichen Updates und daraus resultierender Updates unserer Bot/Script-Codebases und git-rebases, gab es etliche Neuerungen, die u.a. dazu geführt haben, dass Bugs in der Mattermost-Codebase gefunden wurden und die Fixes haben Someone/Jan ein Dankes-Häferl von Mattermost Inc. beschert.

Der bestehende Anti-Forensik/Privacy/Bugfix/SQL-Code wurde entsprechend erweitert und in ein eigenes Repository herausgelöst: https://git.somenet.org/pub/jan/mattermost-privileged.git

Der Bot wurde modularisiert und quasi komplett umgeschrieben, die API-Bindings herausgelöst und als offizielles Python-Modul veröffentlicht. Diese können nun von allen für ihre eigenen Instanzen benutzt werden: pip3 install --upgrade mattermost bzw. https://pypi.org/project/mattermost/

Neben Dialogen, die wir dazu genutzt haben, um eine Umfrage in den LVA-Channels durchzuführen, um festzustellen, wie welche LVAs auf die Corona-bedingten Änderungen in der Lehre reagiert haben, wurde der Bot um einige weitere Module erweitert, wie z.B. /order oder einen Websocket-basierten webp -> png Bildkonverter.

Des weiteren haben wir gelernt, wie Onboarding von neuen Studierenden nicht zu machen ist und daraus resulierend ist eine neue Account-Creation-Page entstanden: mm.fsinf.at

Stats

  • Hits des letzten Jahres: 188.580.317
  • Transfer des letzten Jahres: 1.193,8 GB
  • Aktive Accounts: 4.519
  • Nachrichten: 627.539
  • Channels: 7.906

vowi.fsinf.at

Das VorlesungsWiki wurde im Bezug auf Usability überarbeitet, unter anderem sind Materialien nun direkt auf der LVA-Seite wesentlich besser auffindbar.

Die Mattermost-Integration hat eine toss.fsinf.at-Integration erhalten, um einen Mattermost-Channel für eine LVA anzulegen muss man nicht mehr auf den Bot warten sondern kann diese selber per Button-Klick erstellen.

Als Privacy fördernde Maßnahme wurde die IP-Adresse von künftigen anonymen Edits auf 0.0.0.0 gesetzt.

Die üblichen rechtlichen Anfragen wurden bearbeitet.

Stats

  • Hits des letzten Jahres: 14.331.694
  • Transfer des letzten Jahres: 3.201,14 GB

talk.fsinf.at

Seit März und dem Corona-Lockdown betreiben wir eine Jitsi-Instanz und haben auch eine bbb-Instanz testweise aufgesetzt.

Leider ist bbb ein Technologie-Stack Desaster und hat es trotz 100-120 investierter Stunden nicht in einen mehr oder weniger zuverlässig funktionierenden Docker-Container geschafft. Wir haben das Projekt damit begraben.

Jitsi rennt hingegen halbwegs zuverlässig und kann für Gruppenprojekte benutzt werden.

Stats (seit 2020-03-13)

  • Hits des letzten Jahres: 1.543.163
  • Transfer des letzten Jahres: 15,11 GB (excl. p2p-traffic)

Drucken@FSInf

Der Drucker im Beratungsraum stand Studierenden auch dieses Jahr (gratis) zur Verfügung.

Statistiken

Dieses Budgetjahr wurde 49,42€ für Toner ausgegeben. Es gab keine Ausgaben für Hardware/Ersatzteile.

Insgesamt (seit 2016-05-20) wurde(n):

  • 28.300 Seiten bedruckt.
  • 291,43 € für Hardware (= Ersatzteile, Wartung, ...) ausgegeben.
  • 932,12 € für Toner ausgegeben.

Eine Seite kostet im Schnitt: 0,04323 €

Küche

Studierende hatten bis zum Corona-bedingten Uni-Lockdown die Möglichkeit unsere Küche, inklusive öffentlich nutzbaren Kühlschranks, zu verwenden. Wir kümmern uns dabei gemeinsam darum, dass alles seinen Platz hat und (halbwegs) sauber bleibt. Zusätzlich bieten wir gratis Kaffee und Tee an.

Lernraum-Schlüssel

Auch dieses Jahr haben Studierende wieder die Möglichkeit gehabt, sich Schlüssel für die Lernräume kurzfristig (z.B. für die Dauer eines Wochenendes), oder langfristig (z.B. bis zum Ende des Semesters) auszuborgen. Kurzfristig ging das bei uns mittels Anfrage per Mail, für die langfristige Vergabe war ein Beschluss des wöchentlichen Plenums notwendig.

Infrastruktur-Verleih

Auch dieses Jahr haben wir unsere Infrastruktur verliehen. Es wurden mehrfach Kühlschränke für Events im Informatik-Hörsaal verborgt.

Des weiteren haben sich andere Fachschaften unseren Kärcher + Wassersauger ausgeliehen.

Die Soundanlage wurde von Studierenden für ein Event angefragt, aber im Endeffekt nicht benötigt.

Informationsweitergabe und Vernetzung

(Ersti-)Newsletter

Wie jedes Semester haben wir wieder Newsletter verschickt, in denen wir auf unsere Services hinweisen, als auch auf unsere Petition für einen brauchbaren TISS-Kalender.

Basics neu

Das alte Basics-Heft wurde abgelöst und vollkommen überarbeitet.

Curriculum-Overviews in English

Auf Grund von häufigen Anfragen wurden für ausgewählte Studien eine englische Kurzbeschreibung verfasst: https://wiki.fsinf.at/wiki/Category:Studienplanung

Teilnahme an der BeSt Wien 2020

Auch dieses Jahr haben wir im Zuge der BeSt die verschiedenen Informatik-Studiengänge an Studieninteressierte herangetragen und ihre Fragen beantwortet.

Teilnahme an der Inskriptionsberatung

Weiters haben wir bei der Inskriptionsberatung Studienwerber_innen beraten.

Teilnahme am PROLOG und BEGINNERS’ TRAIL

Im Zuge des PROLOGs gab es eine Vorstellungsrunde der FSInf, ihrer Services und einen HowToUni-Slot, wo die wichtigsten Dinge rund ums Studium erklärt wurden.

Am ersten Tag des Studiums gab es den BEGINNERS’ TRAIL. Dabei konnten wir unsere Räumlichkeiten vorstellen, den einen oder anderen Plausch abhalten, sowie Kaffee, Tee und Kuchen verteilen. Das Highlight war jedoch unser Ersti-Sackerl mit brauchbaren Goodies, wie unseren Basics in gedruckter Form (hier geht’s zur Digitalen), einem College-Block und diversen Stickern.

Am letzten Tag des PROLOGs wurde wieder Chili an über 120 Erstsemestrige verteilt um diesen einen angenehmen Einstieg und Gelegenheit zum Kennenlernen zu bieten.

Abhaltung von Erstsemestrigen-Tutorien

Im Rahmen der neuen Erstsemestrigen-Tutorien wurden mehrere Erstsemestrigentutorien veranstaltet. Diese Tutorien finden meistens für ein ganzes Semester wöchentlich statt. Wenn du Ideen für ein Erstsemestrigentutorium hast, kannst du dich gerne bei uns melden.

Dieses Studienjahr gab es:

  • Koch-tut: Don’t Starve Together!
  • Wander-tut
  • Spiele-tut
  • Programmier-tut

Abhaltung vom Beratungs-Frühstück

Jeden nicht-vorlesungsfreien Montag stellen wir in der Küche ein Frühstück zur Verfügung. Bei Kaffee, Weckerl, Brot mit Hummus, diversen Aufstrichen und/oder Schinken sowie Käse haben Studierende die Möglichkeit sich mit uns auszutauschen, Fragen zu stellen und andere Studierende kennenzulernen.

Corona-bedingt mussten wir das Frühstück im Sommersemester aussetzen.

Abhaltung von Waffel-, Sushi-, & Toastworkshops

In unregelmäßigen Abständen bieten wir in unserer Küche diverse Events rund ums Essen an. Dabei wechseln wir zwischen Waffel-, Toast- und Sushi-Workshops und freuen uns über Vorschläge zu neuen Events und Hilfe beim Organisieren/Einkaufen/Aufräumen und natürlich auch beim Aufessen. Leider konnten diese Events im Sommersemester Corona-bedingt nicht abgehalten werden.

Universitäts- & Gesellschaftspolitik

Räumlichkeiten und Mailingliste für Cryptoparty

Monatlich findet das Event Cryptoparty Wien statt ( https://cryptoparty.at ), das von Personen ehrenamtlich organisiert wird. Beim Event geht es darum Leuten kostenlos verschiedenste Aspekte der IT-Sicherheit und Privatssphäre im Internet auf eine verständliche Art und Weise beizubringen, damit die Erfahrungen auch in der Praxis angewandt werden können. Dabei werden verschiedenste Themen behandelt und meistens auch im Rahmen eines Workshops der Umgang damit gefestigt. Die FSInf unterstützt diese Initiative durch den Betrieb der Mailingliste unter https://lists.fsinf.at/listinfo/discuss. Ebenso stellen wir der Cryptoparty bei Bedarf Räumlichkeiten zur Verfügung bzw. reservieren Seminarräume für das Event.

Räumlichkeiten für diverse Projekte

Wir haben andere Gruppen mit Räumlichkeiten unterstützt. U.a.:

  • Feminist Linux Meetup
  • Earth Strike
  • Autor_innentreffen-Vernetzungstreffen
  • LCOY / Jugendklimakonferenz Vernetzungstreffen

HTU Klimaprojekt

Auf Grund der aktuellen Klimalage hat die HTU ein paar Treffen bezüglich der Klimakrise abgehalten und inwiefern sie die HTU und einzelne Fachschaften dabei einbringen können. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keine größeren Outcomes, die wiederverwendbaren Plastikbecher mit Pfand für Feste wurden schon davor besprochen.

(Studien-)Dekan_innen und Rektorats-meetings

Bei mehrmaligen Jour-Fixes wurde über die Probleme und Anliegen Studierender diskutiert und verbesserungspotential gesprochen.

Sowie mehrfach der Wunsch deponiert, Zugriff auf LVA-Bewertungen zu erhalten, um die Qualität der Lehre unabhängig evaluieren zu können.

Solidarisierung mit Nelson’s Besetzung

Wir haben uns mit Architur-Studierenden soldiarisiert, als sie das ehemalige Nelsons und später den Festsaal der TU besetzt haben (mehr von fruno?) Raumanfrage students for future

Festl (Informationsveranstaltung)

Um Studierenden zusätzliche Gelegenheiten für Vernetzung und soziale Interaktion zu bieten, wurde zu Beginn des Wintersemesters wieder ein Großgruppen-Treffen a.k.a. Informatik-Festl veranstaltet. Zu diesem Zweck wurden die Räumlichkeiten der FSInf sowie einige weitere Flächen im Gebäude Treitlstraße 3 in Absprache mit der der TU-Wien/GUT unter Beachtung der Sicherheitsauflagen zur Interaktionsfläche umfunktioniert. Die Organisation geschah dieses Jahr erstmalig unter neuer Leitung (Samuel, Theodor). Obwohl es aufgrund relativ kurzer Vorlaufzeit ein paar kleinere Komplikationen gab (Lieferung der Plakate, Beschaffung von Eiswürfeln) wird das Event als Erfolg definiert. Die Abhaltung lässt sich dabei in mehrere Bereiche unterteilen, an dieser Stelle auch ein Dankeschön an alle Mitwirkenden der Arbeitsgruppen:

  • MOV (Musik, Obsukurität, Visualisierung) hat eine Playlist erstellt, auditiert und während des Events beaufsichtig.
  • BAR (BAR, Alkohol, Rekursion) hat sich um die regelmäßige und stetige Befüllung von Getränk Behältnissen und Verteilung von Verpflegung in Form von Würstl und Toast gekümmert.
  • BRK (Beaufsichtigung, Randallenvermeidung, Kommunikation) hat den Überblick über den Veranstaltungsort behalten und darauf geachtet das sowohl Mitwirkende als auch Gäste sich an Sicherheitsauflagen halten und ein möglichst angenehmes Erlebnis für alle ermöglicht.
  • CLR (Cleaning, Laughing, Restlvernichtung) hat nach dem Event die Ordnung wieder hergestellt und sich um den ökologischen Abbau von Restbeständen gekümmert.

GUT Informationsveranstaltung zu Informationsveranstaltungen

Um zukünftige Informationsveranstaltungen dieser Form noch besser umsetzen zu können, wurde die Informationsverstaltung der GUT für Informationsveranstaltungen besucht. Im Zuge dessen erhielten wir weitere wichtige Informationen zu Auflagen und Bestimmungen die zur Abhaltung erfolgreicher Events dieser Form notwendigerweise eingehalten werden müssen. Es wurden auch weitere Kontakte für zukünftige Kooperation bei der Organisation geknüpft.