Tätigkeitsbericht 2017/18

Posted on 30.06.2018 tätigkeitsberichte

Jede Studienvertretung und jedes Referat muss einmal im Jahr einen Tätigkeitsbericht schreiben. Die Berichte werden dann gesammelt und liegen für einige Zeit im HTU-Sekretariat auf, so dass alle Studierenden Einsicht nehmen können, was ihre Vertretungen im letzten Jahr so gemacht haben. Die HTU stellt die Berichte seit kurzem auch online zur Verfügung.

Wir wollen unseren Tätigkeitsbericht trotzdem auch weiterhin hier veröffentlichen. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass ein großer Teil der Arbeit im Laufe des Semesters fast unsichtbar ist. Der Tätigkeitsbericht kann hier einen Einblick geben und das zeigen, was sonst untergeht.

Allgemeines

Die fünf offiziell gewählten Studienvertreter_innen reichen bei weitem nicht aus, um für alle Student_innen der Informatik da zu sein, weshalb die Studienvertretung mit der Fakultätsvertretung, sowie vielen weiteren Freiwilligen sehr eng zusammenarbeitet. Wir halten einen aussagekräftigen Tätigkeitsbericht für sehr wichtig, da wir so einerseits selbst einmal pro Jahr über unsere Arbeit reflektieren und andererseits versuchen können unsichtbare Arbeit sichtbarer zu machen. Um den ohnehin schon sehr langen Tätigkeitsbericht nicht noch länger zu machen, sind wir auf viele der einzelnen Teilbereiche nur kurz eingegangen. Wenn du zu einem der Punkte noch Fragen hast, oder mehr wissen möchtest, freuen wir uns über deine Kontaktaufnahme - du kannst uns besuchen kommen, anrufen, oder eine Mail schreiben.

Gesetzlich vorgegebene Tätigkeiten

Laut § 20. des Hochschüler_innenschafts-Gesetztes (HSG 2014), haben Studienvertretungen folgende Aufgaben:

Vertretung der Interessen der Studierenden sowie deren Förderung in ihrem Wirkungsbereich;

Nominierung der von der Universitätsvertretung in die Kollegialorgane gemäß § 25 Abs. 8 Z 1 bis 3 UG zu entsendenden Studierendenvertreterinnen und Studierendenvertreter nach Maßgabe der Satzung, bei allen anderen Bildungseinrichtungen nach Maßgabe der dortigen organisationsrechtlichen Bestimmungen;

Verfügung über das der Studienvertretung zugewiesene Budget;

Abgabe von Stellungnahmen zu Gesetzes- und Verordnungsentwürfen;

Beratung der Studienwerberinnen und Studienwerber sowie der Studierenden.

Vertretungs- und Gremienarbeit

Es wurden 37 Fachschaftssitzung abgehalten. Studierendenvertreter_innen haben sich bei Fakultätsvertretungssitzungen, Fakultätsratsitzungen und Studienkommissionssitzungen beteiligt und waren bei Universitätsvertretungssitzungen anwesend. Weiters haben wir an Sonderprojektskommissionssitzungen der HTU, sowie Sitzungen des Koordinationsausschusses der HTU teilgenommen.

Studienkommission

Änderung der Studienpläne

In der Studienkommission haben wir an den Änderungen der Bachelor- und Master-Studienpläne sowie den Übergangsbestimmungen mitgewirkt. Hier gibt es viele kleine und ein paar große Änderungen, die wir folgend noch vorstellen werden.

Allgemeines Bachelorstudien

Aufgrund der verringerten STEOP und der Aufsplittung von Programmkonstruktion auf Einführung in die Programmierung 1 und Einführung in die Programmierung 2 haben sich einige Vorlesungen verschoben. Ebenso wurden die Semesterempfehlungen angepasst.

Übergangsbestimmungen Bachelor

Die Übergangsbestimmungen für die Bachelorstudien wurden ausgearbeitet und haben sich (wieder einmal) als schwer verständlich sowie leicht fehlerhaft erwiesen. In den Übergangsbestimmungen für Software & Information Engineering und Medizinische Informatik wurde nachträglich das neu entstandene Modul “Datenbanksysteme Vertiefung” in den Master verschoben. Das im Bachelor Software & Information Engineering neu hinzugekommene Pflichtfach “Parallel Computing” wurde für ein Jahr ausgesetzt und soll erst SoSe2019 das erste Mal in neuer Form stattfinden. Dadurch hat sich für viele Studierende das Problem ergeben, dass sie die benötigte Anzahl an Pflicht-ECTS nicht erreichen konnten/können. Dieses Problem wurde nachträglich behoben, indem das Studiendekanat befristete individuelle Lösungen für betroffene Studierende angeboten hat.

Allgemeines Masterstudien

Aus dem Masterstudium Medieninformatik wird das Studium “Media and Human-Centered Computing” mit einer geänderten Struktur. Es gibt verpflichtende Foundation-Module und darauf aufbauend Vertiefungsmodule. Ein Foundation- und das dazugehörige Vertiefungsmodul können nacheinander, oder zeitgleich absolviert werden, um der Problematik von Prüfungsketten und der daraus resultierenden Studiumsverzögerung zu entgehen.

Der Master Technische Informatik wurde ebenfalls inhaltlich umstrukturiert und verkompliziert. Neben den Pflichtmodulen müssen noch 3 Schlüsselbereiche gewählt und absolviert werden. In den Schlüsselbereichen muss ein “Gatekeeper-Modul” (!) absolviert werden, um Lehrveranstaltungen aus den vertiefenden Wahlmodulen für den Abschluss verwenden zu können. Die Wahlfächer können wiederum aus dem Wahlmodulen bzw. den Schlüsselbereichen gewählt werden. Das U. Schmid, der federführend am Studienplan Technische Informatik beteiligt ist, “Gatekeeper” als etwas positives sieht ist durchaus bemerkenswert und sollte uns zu denken geben.

In den Masterstudien Software Engineering & Internet Computing, Logic & Computation, Medizinische Informatik und Visual Computing kam es zu keinen großen Änderungen.

Englischsprachige Master

Es wurde nach umfangreicher Diskussion sowie anschließendem Abwägen von Pro und Contra beschlossen, die Master für Technische Informatik und Medieninformatik (zukünftig Media and Human-Centered Computing) auf Englisch umzustellen. Die Studienpläne müssen weiterhin auf Deutsch erstellt werden (da rechtliche Grundlage), es werden nun aber auch englische Übersetzungen benötigt. Wie diese zustandekommen und ab wann diese verfügbar sind, ist noch nicht bekannt. Die üblichen Verdächtigen in der Studienkommission hatten die Sorge, dass eine Öffnung der Masterstudien eine starke Erhöhung der Bewerber_innenanzahl zur Folge hätte und auf ein notwendiges Aufnahmeverfahren gepocht. Durch eine gute Kooperation mit den Studierenden des Senats konnte dies aber verhindert werden. Stattdessen wurden die Art wie Auflagen absolviert werden müssen stärker reglementiert.

Individuelle Studien

Es wurden 2 individuelle Bachelor- und 2 individuelle Masterstudien eingereicht und von der Studienkommission angenommen. Es wurde nach langer Diskussion auch ein individuelles Masterstudium angenommen, welches das Fach Formale Methoden der Informatik nicht beinhaltet. In der Vergangenheit war das schwer möglich, weil dieses Fach von einigen Lehrenden als essentiell für das Informatik Studium angesehen wurde.

Umfrage zu Verbesserungspotential der Lehre

Wir haben eine Umfrage durchgeführt, ausgewertet und die Ergebnisse in der Stuko präsentiert. Damit wurden Diskussionen zum Thema LVA-Aufzeichnungen angestoßen sowie welche Aspekte gute Folien bzw. gute Skripten ausmachen. Daraus wurde die Idee zu einem “LVA-Best-Practice”-Leitfaden geboren, die wir auch weiter verfolgen werden.

Auswertung zu Aufnahmeverfahren

Die ersten beiden Aufnahmeverfahren wurden ausgewertet und analysiert. Obwohl die Zahlen laut Dekanat noch nicht aussagekräftig (oder interpretierbar) sind, wurden diese auf unsere Nachfrage hin in der Stuko präsentiert. Der größte Einflussfaktor ist (wenig überraschend) die Sprachkenntnisse der Teilnehmenden. Jene, die Deutsch nicht als Erstsprache erlernt haben, schneiden beim Aufnahmeverfahren schlechter ab. Es zeigt sich auch, dass HTL-Absolvent_innen punktemäßig tendenziell besser waren, aber der Unterschied ist (laut Auswertung) nicht signifikant. Das Geschlecht der Teilnehmenden hat ebenfalls keinen signifikanten Einfluss.

Das Aufnahmeverfahren ist - trotz aller Behauptungen und Bemühungen - kein fairer Test, der die Fähigkeiten zu einem Informatik-Studium feststellt. Es werden an der Informatik interessierte Personen hinausgeprüft, noch bevor sie die Möglichkeit hatten ein universitäres Umfeld kennenzulernen. Dies widerspricht völlig dem menschlichen Anspruch auf freien Zugang zu Bildung.

LVA-Bewertungen

In der Studienkommission sollte der Studiendekan/die Studiendekanin jedes Semester qualitativ und quantitativ über die Lehrveranstaltungsbewertungen berichten. Dadurch würde sich eine Feedback-Schleife ergeben, die wichtige Hinweise geben würde, welche Aspekte eines Studienplans funktionieren, welche Probleme bereiten. Leider ist das Studiendekanat der Informatik immer sehr widerwillig diese Informationen mit der Studienkommission zu teilen. Die betroffenen Lehrveranstaltungen werden in den Sitzungen teilweise nicht einmal benannt, wodurch es teilweise unglaublich schwierig ist relevante Information daraus zu beziehen. Des Weiteren werden immer nur die 3-4 LVAs besprochen, die am schlechtesten bewertet wurden, wodurch viel Information von den Studierenden einfach verworfen wird.

Wir wünschen uns einen respektvollen und zielgerichteten Umgang mit den mühsam erstellten Bewertungen der Studierenden, aber leider stoßen wir mit diesem Wunsch immer wieder auf Widerstand innerhalb der Fakultät.

Habilitationen

Wir wirken auch als Mitglieder von Habilitationskommissionen bei der Vergabe von Lehrbefugnissen mit. Von besonderem Interesse ist für uns die tatsächliche Lehrfähigkeit, über diese wir für die Kommission auch Gutachten verfassen. Im letzten Jahr wurde eine Habilitionskommission abgeschlossen, zwei weitere sind noch am Laufen. Wir haben in der letzten Periode versucht Habilitationskommissionen vermehrt mit Studierenden zu beschicken, die bisher wenig mit der Studienvertretung zu tun hatten und werden das aufgrund der guten Erfahrungen auch in der nächsten Periode versuchen. Falls Ihr euch dafür interessiert, meldet euch bei uns!

Berufungen

Außerdem wirken wir als Mitglieder von Berufungskommissionen bei der Entscheidung wer eine ausgeschriebene Professur besetzen soll mit. Professor_innen haben neben ihrer Lehrtätigkeit in der Fakultät (und der Universität als Ganzem) viel Einfluss - entsprechend versuchen wir auch hier die Ansichten und Bedürfnisse der Student_innen einzubringen. Im vergangenen Jahr wurde eine Berufungskommission abgeschlossen sowie weitere drei eingesetzt und von uns beschickt.

Beratung

Im Laufe des Studienjahres wurden regelmäßige Beratungszeiten, ebenso wie ein wöchentliches Beratungs-/Vernetzungsfrühstück abgehalten. Neben vielen Anfragen per Telefon und persönlichen Gesprächen mit Studierenden sind mehr als 1349 Anfragen per Email bearbeitet worden.

Zusätzlich wurde zusammen mit anderen Fachschaften Inskriptionsberatung angeboten und ein Beratungsstand auf der BEST betreut. Wie bisher auch haben wir im Rahmen des PROLOG bzw. “Beginners’ Welcome” der Fakultät unseren Erstsemestrigen eine kurze Einführungen in das Leben und Studieren an der Uni gegeben. Auch am Studieninfo-Tag, einem Informationstag der Fakultät für Informatik, waren wir vertreten und haben die Fragen studieninteressierter Schüler_innen beantwortet.

Finanzielle Mittel

Da die Deadline zur Erstellung dieses Berichtes vor der Deadline der Budgetnutzung liegt, ist es leider nicht möglich die letztgültigen Zahlen zu berichten.

Tätigkeiten über die gesetzlichen Vorgaben hinaus

Erstsemestrigentutorien

Im Rahmen der neuen Erstsemestrigentutorien wurde von einigen fsinf-aktiven bzw. -nahen Menschen ein Erstsemestrigentutorien-Ausbildungsseminar organisiert und mehrere Erstsemestrigentutorien veranstaltet. Diese Tutorien finden meistens für ein ganzes Semester (bis zu) wöchentlich statt und sind (wie auch die Studienvertretungsarbeit) unbezahltes Ehrenamt. Wenn du Ideen für ein Erstsemestrigentutorium hast, kannst du dich gerne bei uns melden.

Weitere Informationen gibt es unter https://tut.fsinf.at/

PROLOG

Während des PROLOGs wurden einige Veranstaltungen abgehalten, die den Erstsemestrigen den Einstieg in das Universitätsleben erleichtern sollen, wie eine Uniführung, Studienrechts-Workshop, Uni HowTU, usw.

Beratungs-Frühstück

Jeden Montag stellen wir in der Küche ein Frühstück zur Verfügung. Bei Kaffee, Nutella-Weckerl, Brot mit Hummus, Aufstrichen und/oder Schinken sowie Käse haben Studierende die Möglichkeit sich mit uns auszutauschen, Fragen zu stellen und andere Studierende kennen zu lernen.

Services für Studierende

Die Services ( https://www.fsinf.at/fsinf/services ), welche die FSInf seit Jahren Studierenden zur Verfügung stellt, wurden gewartet und weiter ausgebaut.

Drucken

Der Drucker stand Studierenden auch dieses Semester wieder zur Verfügung.

Statistiken - Dieses Jahr wurde(n):

5.856 Seiten bedruckt.

0 € für Hardware (= Ersatzteile, Wartung, …) ausgegeben.

177,88 € für Toner ausgegeben.

Eine Seite kostete dieses Jahr 0,03038 €

Insgesamt wurde(n):

15.624 Seiten bedruckt.

291,43 € für Hardware (= Ersatzteile, Wartung, …) ausgegeben.

717,7 € für Toner ausgegeben.

Eine Seite kostete bisher im Durchschnitt: 0,06459 €

Küche

Studierende haben auch weiterhin die Möglichkeit unsere Küche zu nutzen.

Es hat sich dieses Jahr eine Gruppe an Personen gefunden, welche den öffentlichen Kühlschrank putzt und abgelaufene Inhalte entfernt. Damit wurde dieser Service wieder aufgenommen.

Lernraum-Schlüssel

Weiters haben Studierende die Möglichkeit bekommen, sich Schlüssel für die Lernräume kurzfristig (z.B. auf die Dauer eines Wochenendes), oder langfristig (z.B. bis zum Ende des Semesters) auszuborgen. Kurzfristig ging das bei uns mittels Anfrage per Mail, für die langfristige Vergabe ist ein Antrag am wöchentlichen Plenum notwendig.

Buchregal im Lernraum

In einem unserer Lernräume steht ein Buchregal mit Büchern zur Verfügung, die für LVAs, verschiedenen Informatikthemen, aber auch über das Studium hinaus lesenswert und relevant sind. Aktuell haben wir den Verleih eingestellt, vor Ort können aber alle Bücher gelesen werden.

Unipolitik

Protestaktion am Tag des Aufnahmetests

Am 11.07.2017 fand der Aufnahmetest für Informatik und Wirtschaftsinformatik an der TU Wien sowie der Universität Wien für das Studienjahr 2017/18 in der Messe Wien statt. Wir haben zu diesem Anlass eine kleine Protestaktion abgehalten, bei der wir die Studienplatzwerber_innen mit kleinen Snacks und einem unserer “Freier Hochschulzugang ohne Reihungstest-Frotzelei”-Sticker ausgestattet haben. Vorab haben wir zusätzlich die Presse-Vertreter_innen über unsere Standpunkte informiert (Presseaussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170707_OTS0025/aufnahmeverfahren-machen-die-lehre-nicht-besser, Pressemappe: https://www.fsinf.at/files/pressemappe-zugabe.pdf) und sie dazu eingeladen, sich selbst ein Bild vom Test zu machen. Vor dem Reihungstest waren dann einige fsinf-aktive Personen mit einem Info-Stand und Bannern vor Ort. Im Anschluss an den Test wurden Interviews mit drei Studienplatzwerber_innen geführt, welche hier nachgelesen werden können: https://www.fsinf.at/zugabe2017-interviews-mit-bewerberinnen

Lena Bild in LVA

Letztes Jahr wurden wir von Studierenden informiert, dass in einer LVA mit sexistischen und diskriminierenden Material gearbeitet wurde. Diskussionen mit der LVA-Leitung waren nicht hilfreich, weil diese den Standpunkt hatte, dass entsprechende Bilder schon sehr lang eingesetzt werden und daher auch weiterhin verwendet werden müssen. Wir sind diesbezüglich den Weg eine Instanz nach oben gegangen. Das hat sich als fruchtbar erwiesen und das Bild wurde aus den LVA-Folien und Materialien entfernt. Aus heutiger Sicht gibt es aber weiterhin Arbeit zu diesen Themen.

Meldet euch bitte falls ihr ähnliche Dinge in der Lehrveranstaltungen beobachtet. Oft helfen hier einige klärende Gespräche.

Aussendung gegen den uniko-Vorschlag

Die HTU Wien und die HTU Graz haben eine Aussendung gegen den uniko-Vorschlag gemacht. Der uniko-Vorschlag enthielt Punkte wie Exmatrikulation durch “Prüfungsinaktivität” (weniger als 16 ECTS) und die Reduzierung der Antritte. Diese Änderungen hätten zur Folge, dass die Informatik an der TU Wien, ebenso wie viele andere Studien, einen großen Teil ihrer Studierenden verlieren würde. https://www.fsinf.at/technische-hochschulvertretungen-gegen-uniko-vorschlag

Gesellschaftspolitik

Artikel auf der Homepage

Da uns nicht nur Unipolitik am Herzen liegt, haben wir über unsere Kanäle immer wieder Artikel zu Themen verfasst, die wir als wichtig erachten. Dies beinhaltet u.a. den Aufruf zu Kundgebungen gegen das neue Regierungsprogramm, zur Mahnwache am Aspangbahnhof am Jahrestag der Novemberpogrome, Reminder rund um die Nationalratswahl, einen offenen Brief zur KHG-Veranstaltung an der TU-Wien, Infos rund um die Privacy Week des C3W (Chaos Computer Club Wien), uvm.

Räumlichkeiten und Mailingliste für Cryptoparty

Monatlich findet das Event Cryptoparty Wien statt ( https://cryptoparty.at ), das von Personen ehrenamtlich organisiert wird. Beim Event geht es darum Leuten kostenlos verschiedenste Aspekte der IT Sicherheit und Privatsphäre im Internet auf eine verständliche Art und Weise beizubringen, damit die Erfahrungen auch in der Praxis angewandt werden. Dabei werden verschiedenste Themen behandelt und meistens auch im Rahmen eines Workshops der Umgang damit gefestigt. Die FSInf unterstützt diese Initiative durch den Betrieb der Mailingliste unter https://lists.fsinf.at/listinfo/discuss. Ebenso stellen wir der Cryptoparty bei Bedarf Räumlichkeiten zur Verfügung bzw. reservieren Seminarräume für das Event.

Räumlichkeiten BSD-Stammtisch

Die FSInf stellt dem BSD-Stammtisch Räumlichkeiten für das monatliche Meeting zur Verfügung. Bei Interesse kannst du hier Termine und mehr Infos zu den Stammtischen finden: https://bsdstammtisch.at/

Vernetzung

34C3

Insgesamt wurden 13 Tickets für Studierende ausgegeben. Es wurden nur Standard-Tickets (€ 100 pro Ticket) finanziert, für die Förderung wurde ein Reißverschluss-System (1 Frau gefolgt von 1 Mann) angewandt.

ditact

Die Universität Salzburg veranstaltet jährlich die ditact, die sich an IT-interessierte Frauen richtet und verschiedenste Themen und Workshops anbietet. Es wurden dieses Jahr 3 Studentinnen gefördert. Es wurden max. 250 € Kurskosten und Fahrtkosten bis zu 100 € übernommen und bei der Organisation einer Unterkunft geholfen. Mehr Informationen findest du hier: https://ditact.ac.at/

Akademy

Akademy ist ein jährlich stattfindendes Treffen der KDE-Community, die sich selbst als eine der größten Free Software Communitys der Welt bezeichnet. 2018 wird dieses Treffen in Zusammenarbeit mit der FSInf in Wien stattfinden. Dabei unterstützen wir das Orga-Team der Akademy mit Räumen und mit der Veröffentlichung des Events über unsere Kanäle.

IT-Infrastruktur

Neben der üblichen Tätigkeiten, wie z.B. Mailing-Listen verwalten, Support-Anfragen zu unseren Services beantworten, Software-Updates einspielen und kaputte Platten austauschen, sind folgende Punkte in dieser Periode besonders erwähnenswert:

Neue Hardware

Wir arbeiten gerade daran, unsere Firewall auszutauschen sowie einen Teil der VM-Hosting-Hardware zu erneuern.

mattermost.fsinf.at

Wir haben eine Mattermost Instanz im Betrieb welche aktuell von 1.474 Studierenden genutzt wird, um sich über Lehrveranstaltungen und andere Themen auszutauschen. Mit ihrer @student.tuwien.ac.at eMail-Adresse können sich Studierende einen Account erstellen. Mehr Details hierzu: https://www.fsinf.at/mattermost

Statistiken: 2017-05-17 bis 2018-06-29:

  • Es gibt 1.474 registrierte Accounts.
  • Im Juni 2018 waren 761 Accounts aktiv, haben also mind. einen Post verfasst.

vowi.fsinf.at

Es gab eine VoWi-Wartungs-AGRU, wo Alle eingeladen waren gemeinsam VoWi-Inhalte zu aktualisieren.

Statistiken 2017-07-01 bis 2018-06-30:

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